Fasten – wahrscheinlich eine Jungbrunnen der Natur

Unter Fasten versteht man den Verzicht auf Essen und/oder Trinken über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Es wird seit Tausenden von Jahren aus religiösen, kulturellen und gesundheitlichen Gründen praktiziert. Es gibt viele verschiedene Arten des Fastens, darunter Wasserfasten, Saftfasten, intermittierendes Fasten und intermittierende Energieeinschränkung (IER), und die Vorteile und die Dauer können je nach Art des Fastens variieren.

Fasten kann mehrere potenzielle gesundheitliche Vorteile haben, darunter:

  • Gewichtsabnahme: Fasten kann zu einer Gewichtsabnahme führen, indem es ein Kaloriendefizit erzeugt, was für übergewichtige oder fettleibige Personen hilfreich sein kann.
  • Insulinempfindlichkeit: Fasten kann die Insulinempfindlichkeit des Körpers verbessern, was das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern kann.
  • Kardiovaskuläre Gesundheit: Fasten kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, den Cholesterinspiegel zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren, was das Risiko von Herzkrankheiten verringern kann.
  • Gesteigerte Langlebigkeit: Bei Tieren hat sich gezeigt, dass Fasten die Lebenserwartung erhöht, und Untersuchungen deuten darauf hin, dass es beim Menschen ähnliche Wirkungen haben könnte.
  • Gesundheit des Gehirns: Fasten kann das Wachstum neuer Nervenzellen fördern und vor kognitivem Abbau und degenerativen Krankheiten wie Alzheimer schützen.
  • Verstärkte zelluläre Reparatur: Fasten kann einen Prozess namens Autophagie aktivieren, der es dem Körper ermöglicht, beschädigte Zellen zu beseitigen und das Wachstum neuer, gesunder Zellen zu fördern.
  • Gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit: Fasten kann die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern, indem es die Fähigkeit des Körpers erhöht, Fett als Brennstoff zu verbrennen, und es dem Körper ermöglicht, die Glykogenspeicher für intensives Training zu schonen.

Es sei darauf hingewiesen, dass nicht jeder für das Fasten geeignet ist, insbesondere Menschen, die schwanger sind, unter Essstörungen leiden, untergewichtig sind oder andere Krankheiten wie Diabetes oder Unterzuckerung haben.

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